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Materialkunde bei BIG KNOBI - Fliesen & mehr
Finden Sie die richtige Fliese für Ihr Projekt Fliesen sind eine kleine Wissenschaft für sich und es gibt bei der Auswahl der richtigen Fliese für das jeweilige Einsatzgebiet einige Dinge zu beachten. Erfahren Sie mehr über die Besonderheiten, Unterschiede und Eignungen der Fliesenplatten. Qualitative Unterschiede entstehen bereits bei der Herstellung. Darüber hinaus sind grundsätzliche Eigenschaften bestimmend für das jeweilige Anwendungsgebiet. Was Sie über die Fliese wissen sollten Fliesenplatten können grob in 5 Kategorien unterteilt werden: • Gebrannte Fliesen • Zementfliesen • Natursteinfliesen • Glasfliesen Gebrannte Fliesen Bei gebrannte Fliesen differnziert man in Grob- und Feinkeramik. Wie die Bezeichnungen schon verheißen lassen, werden bei Grobkeramiken Inhaltsstoffe mit gröberer Körnung verwendet und feinkeramische Platten sind aus feineren Zutaten hergestellt. Die Fliesenplatten können teilweise sehr große und wesentliche Unterschiede aufweisen. Diese Unterschiede basieren auf verschiedenen Zusammensetzungen, wie z. B. Ton und Wasser unter der Zugabe von Quarz, Silikat-Mineralien wie z. B. Feldspat und diversen mineralischen Stoffen. Auch unterschiedliche Brenntemperaturen spielen eine entscheidende Rolle. Diese differieren zwischen ca. 900 – 1.200 °C. Ein weiterer Unterschied besteht in den Formgebungsverfahren. Hier unterteilt man in „in Form gepresst“ oder „stranggepresst“. Darüber hinaus spielt natürlich auch die Oberflächenbehandlung -glasiert oder unglasiert- eine wichtige Rolle. Grobkeramik Zu den Vertretern der Grobkeramik gehören u. a.: Spaltplatten - Klinkerplatten – Terracottafliesen Grobporige Steingutplatten sind besonders robust und widerstandsfähig. Wegen der geringen Brenntemperatur sind sie jedoch nicht wasserdicht (hohe Wasseraufnahme E> 10%). In der Regel werden daher grobkeramische Platten glasiert. Dadurch wird die Wasserdichtigkeit erhöht und die Platte wird auf der Vorderseite pflegeleichter und hygienischer. Trotzdem kann auf der Unterseite der Platte Wasser eindringen, was bei Frost zu Beschädigungen führen kann. Im Innenbereich ist daher die grobkeramische Platte vor allem auf den Einsatz im Wandbereich beschränkt. Ein großer Vorteil ist die hohe Rutschsicherheit. Daher werden sie auch gern im Innenbereich für Verkehrsflächen (z. B. Flure) und als Treppenbeläge eingesetzt. Spaltplatten Spaltplatten werden in einem Strang gepresst produziert und danach in Form geschnitten. Dies ermöglicht verschiedene Formgebungen. Sie werden doppellagig und Rücken an Rücken hergestellt und nach dem Brennvorgang gespalten. Was dieser Fliese den Namen verleiht. Beim Brennvorgang entsteht jedoch ein höherer Schwund, was sich auf eine schlechtere Maßhaltigkeit als wie bei einer feinkeramischen Fliese auswirkt. Aus diesem Grund werden Spaltplatten mit breiteren Fugen verlegt. Der Vorteil der Spaltplatte sind eine hohe Belastbarkeit sowie eine Säure- und Frostbeständigkeit. Ihr Einsatzgebiet ist daher vorrangig der Außenbereich. Sie sind glasiert und unglasiert erhältlich. Klinkerplatten Klinkerplatten werden zumeist auch im Strangpressverfahren hergestellt. Als Grundmaterial werden vor allem unterschiedliche Tonarten verwendet. Dadurch weisen sie auch eine größere Materialstärke bzw. Dicke gegenüber herkömmlicher Fliesen auf und verfügen über eine hohe Elastizität. Ihr Vorzug ist die Witterungsbeständigkeit. Daher eignet sich die Klinkerplatte vor allem für sehr beanspruchte Flächen, bei denen auch eine erhöhte Punktlast benötigt wird. Außenbereiche wie Gehwege, Zufahrten, aber auch Werkstätten sind ein beliebtes Einsatzgebiet. Auch bei den Klinkerplatten verursacht die Herstellung Schwunde, was auch hier eine erhöhte Maßtoleranz bedingt. Zumeist kommen Klinkerplatten unglasiert zum Einsatz. Terracottafliesen Terracottafliesen erhält man in besonders warmen Farbtönen und sie sind äußerst beliebt. Die attraktive Terracottafliese wird unter Verwendung eines rötlich-braunen Schiefertons aus Italien hergestellt, was der Terracottafliese diesen beliebten mediterranen Flair verleiht. Aufgrund ihrer Beschaffenheit sind sie allerdings mehr schön als praktisch. Terracottafliesen sind sehr porös und nehmen sehr viel Wasser auf, im Gegensatz zu ihren anderen Vertretern der Grobkeramik. Sie sind deshalb auch nicht witterungsbeständig und sollten ausschließlich im Innenbereich eingesetzt werden, in Räumen und auf Flächen wo Wasser nicht die Hauptrolle spielt. Für Bäder sind sie daher eher nicht empfehlenswert. Die Terracottafliese wirkt vor allem durch ihren natürlichen Charme und wird meistens unglasiert angeboten. Terracottafliesen gehören zu den Mimosen unter den Fliesen und benötigen wegen ihrer Empfindlichkeit besondere Pflege und Reinigung. Feinkeramik Bei Keramikfliesen spricht man in der Regel von trockengepresster Feinkeramik. Diese unterteilt man in: Steingut – Steinzeug – Feinsteinzeug Steingutplatten Die Steingutplatte ist leicht zu verarbeiten, aber ist aufgrund ihrer Grobkörnigkeit und der geringen Brenntemperatur nicht wasserdicht. Die hohe Wasseraufnahme wird hier mit E>10% beschrieben. Daher wird die Steingutplatte auch glasiert und bringt sodann für den Einsatz die nötige Wasserdichte mit. Mit der Lasierung wird auch dem hygienischen Anspruch Rechnung getragen und es macht die Fliese pflegeleicht. Bei Frost kann bei der Steingutplatte jedoch Wasser über die Rückseite eindringen und die Fliese sprengen. Das Anwendungsgebiet beschränkt sich deswegen auf den Wandbeläge im Innenbereich. Steinzeugplatten Steinzeugplatten- und Fliesen werden unter höheren Brenntemperaturen hergestellt. Dies bewirkt ein vollständiges Sintern der Oberfläche und erfährt eine besondere Härte. Die Steinzeugplatte ist besonders witterungs- und frostbeständig. Die Wasseraufnahme beträgt bei der Steinzeugplatte nur ca. E> 3% und macht die Fliese besonders wasserabweisend. Darüber hinaus kennzeichnet die Steinzeugplatte eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Einflüsse und gegen Abrieb. Die Steinzeugplatte ist daher glasiert als auch unglasiert im Innen- und Außenbereich für fast jeden Einsatzzweck geeignet und gilt als die klassische Bodenfliese. Feinsteinzeugplatten Die Feinsteinzeugplatte ist der Allrounder unter den Fliesen und ist auch für stark beanspruchte Bereiche einsetzbar. Sie kann sowohl im Innen- und Außenbereich eingesetzt werden. Egal ob als Boden-, Wand, oder Treppenbelag sowie als Fassadenbekleidung ist die Feinsteinzeugplatte geeignet. Das liegt daran, dass die Feinsteinzeugplatte kompakter und stärker verdichtet ist. Durch die erzeugte Härte ist sie frostfester und auch mechanischen Belastungen gewachsen. Zementfliesen Die Zementfliese ist eine der ältesten Fliesenvertreterinnen. Sie besticht durch ihre Gestaltungsvielfalt und Ausdrucksmöglichkeiten. Sie hat in der Gestaltung von Wänden und Böden eine lange Tradition. In der Gründerzeit und während des Jugendstils setzte man die Zementfliese vor allem zur Gestaltung von Eingangsbereichen ein. Fast jeder kennt sie aus den denkmalgeschützten Wohnhäusern. Auch in Wohnbereichen kam die Zementfliese zu ihrer Wirkung. Das Charakteristische der Zementfliese ist die Verfahrenstechnik. Die Herstellung erfolgt nicht über ein Brennverfahren, sondern durch Trocknung und dies in der Hauptsache in Handarbeit. Die Zementfliese bedarf nach ihrer Verlegung einer zusätzlichen Abdichtung. Zumeist wird der Belag imprägniert oder gewachst, um die Oberfläche vor Flecken und Verschmutzung zu schützen. Die Zementfliese ist nicht frostsicher und kommt daher nur für den Einsatz im Innenbereich infrage. Natursteinfliesen Der Name ist hier natürlich Programm. Die Natursteinfliese wird aus geeigneten und erprobten Materialien aus der Natur gewonnen und benötigen kein besonderes Herstellungsverfahren und keine Oberflächenbehandlung. Vertreter sind Granit, Kalkstein, Marmor, Onyx, Schiefer oder auch Bruchplatten aus Naturstein sogenannte Polygonalplatten. Natursteine sind im Prinzip für jeden Einsatz denkbar. Sie eignen sich sowohl für Innen als auch Außen. Egal ob Wohnräume, Bäder, Küchen, Terrassen oder Gartenwege. Hierbei ist lediglich bei der Auswahl für das jeweilige Projekt auf die entsprechende Flächigkeit der Natursteine zu achten, damit die gewünschte Wirkung innerhalb des Raumes erzielt wird. Natursteinfliesen sind Unikate und in vielfältigsten Strukturen, Farben und Formen erhältlich. Glasfliesen Die Glasfliese musste erst einmal ihren Ruf rehabilitieren. Häufig war sie zu DDR-Zeiten das einzige erhältliche Produkt. Heute besticht die Glasfliese durch ihre unvergleichliche Vielfalt an Farben, Mustern und Designs. Vor allem als Glasmosaik hat sich diese Fliese auf der Rangliste weit nach vorn vorgearbeitet. Die Glasfliese ist besonders widerstandsfähig. Erhältlich sind die Mosaike auf Matten, die sich sehr einfach verarbeiten lassen. Diese Mosaikmatten gibt es sogar selbstklebend, allerdings ist dann die Eignung für Nassbereiche nur eingeschränkt.
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Finden Sie die richtige Fliese für Ihr Projekt Fliesen sind eine kleine Wissen- schaft für sich und es gibt bei der Auswahl der richtigen Fliese für das jeweilige Einsatzgebiet einige Dinge zu beachten. Erfahren Sie mehr über die Besonderheiten, Unter- schiede und Eignungen der Fliesen- platten. Qualitative Unterschiede entstehen bereits bei der Herstellung. Darüber hinaus sind grundsätzliche Eigen- schaften bestimmend für das jewei- lige Anwendungsgebiet. Was Sie über die Fliese wissen sollten Fliesenplatten können grob in 5 Kategorien unterteilt werden: • Gebrannte Fliesen • Zementfliesen • Natursteinfliesen • Glasfliesen Gebrannte Fliesen Bei gebrannte Fliesen differnziert man in Grob- und Feinkeramik. Wie die Bezeichnungen schon verheißen lassen, werden bei Grobkeramiken Inhaltsstoffe mit gröberer Körnung verwendet und feinkeramische Platten sind aus feineren Zutaten hergestellt. Die Fliesenplatten können teilweise sehr große und wesentliche Unterschiede aufweisen. Diese Unterschiede basieren auf verschiedenen Zusammensetzungen, wie z. B. Ton und Wasser unter der Zugabe von Quarz, Silikat- Mineralien wie z. B. Feldspat und diversen mineralischen Stoffen. Auch unterschiedliche Brenntemperaturen spielen eine entscheidende Rolle. Diese differieren zwischen ca. 900 – 1.200 °C. Ein weiterer Unterschied besteht in den Formgebungsverfahren. Hier unterteilt man in „in Form gepresst“ oder „stranggepresst“. Darüber hinaus spielt natürlich auch die Oberflächenbehandlung - glasiert oder unglasiert- eine wichtige Rolle. Grobkeramik Zu den Vertretern der Grobkeramik gehören u. a.: Spaltplatten - Klinkerplatten – Terracottafliesen Grobporige Steingutplatten sind besonders robust und widerstandsfähig. Wegen der geringen Brenntemperatur sind sie jedoch nicht wasserdicht (hohe Wasseraufnahme E> 10%). In der Regel werden daher grobkeramische Platten glasiert. Dadurch wird die Wasserdichtigkeit erhöht und die Platte wird auf der Vorderseite pflegeleichter und hygienischer. Trotzdem kann auf der Unterseite der Platte Wasser eindringen, was bei Frost zu Beschädigungen führen kann. Im Innenbereich ist daher die grobkeramische Platte vor allem auf den Einsatz im Wandbereich beschränkt. Ein großer Vorteil ist die hohe Rutschsicherheit. Daher werden sie auch gern im Innenbereich für Verkehrsflächen (z. B. Flure) und als Treppenbeläge eingesetzt. Spaltplatten Spaltplatten werden in einem Strang gepresst produziert und danach in Form geschnitten. Dies ermöglicht verschiedene Formgebungen. Sie werden doppellagig und Rücken an Rücken hergestellt und nach dem Brennvorgang gespalten. Was dieser Fliese den Namen verleiht. Beim Brennvorgang entsteht jedoch ein höherer Schwund, was sich auf eine schlechtere Maßhaltigkeit als wie bei einer feinkeramischen Fliese auswirkt. Aus diesem Grund werden Spaltplatten mit breiteren Fugen verlegt. Der Vorteil der Spaltplatte sind eine hohe Belastbarkeit sowie eine Säure- und Frostbeständigkeit. Ihr Einsatzgebiet ist daher vorrangig der Außenbereich. Sie sind glasiert und unglasiert erhältlich. Klinkerplatten Klinkerplatten werden zumeist auch im Strangpressverfahren hergestellt. Als Grundmaterial werden vor allem unterschiedliche Tonarten verwendet. Dadurch weisen sie auch eine größere Materialstärke bzw. Dicke gegenüber herkömmlicher Fliesen auf und verfügen über eine hohe Elastizität. Ihr Vorzug ist die Witterungsbeständigkeit. Daher eignet sich die Klinkerplatte vor allem für sehr beanspruchte Flächen, bei denen auch eine erhöhte Punktlast benötigt wird. Außenbereiche wie Gehwege, Zufahrten, aber auch Werkstätten sind ein beliebtes Einsatzgebiet. Auch bei den Klinkerplatten verursacht die Herstellung Schwunde, was auch hier eine erhöhte Maßtoleranz bedingt. Zumeist kommen Klinkerplatten unglasiert zum Einsatz. Terracottafliesen Terracottafliesen erhält man in besonders warmen Farbtönen und sie sind äußerst beliebt. Die attraktive Terracottafliese wird unter Verwendung eines rötlich- braunen Schiefertons aus Italien hergestellt, was der Terracottafliese diesen beliebten mediterranen Flair verleiht. Aufgrund ihrer Beschaffenheit sind sie allerdings mehr schön als praktisch. Terracottafliesen sind sehr porös und nehmen sehr viel Wasser auf, im Gegensatz zu ihren anderen Vertretern der Grobkeramik. Sie sind deshalb auch nicht witterungsbeständig und sollten ausschließlich im Innenbereich eingesetzt werden, in Räumen und auf Flächen, wo Wasser nicht die Hauptrolle spielt. Für Bäder sind sie daher eher nicht empfehlenswert. Die Terracottafliese wirkt vor allem durch ihren natürlichen Charme und wird meistens unglasiert angeboten. Terracottafliesen gehören zu den Mimosen unter den Fliesen und benötigen wegen ihrer Empfindlichkeit besondere Pflege und Reinigung. Feinkeramik Bei Keramikfliesen spricht man in der Regel von trockengepresster Feinkeramik. Diese unterteilt man in: Steingut – Steinzeug – Feinsteinzeug Steingutplatten Die Steingutplatte ist leicht zu verarbeiten, aber ist aufgrund ihrer Grobkörnigkeit und der geringen Brenntemperatur nicht wasserdicht. Die hohe Wasseraufnahme wird hier mit E>10% beschrieben. Daher wird die Steingutplatte auch glasiert und bringt sodann für den Einsatz die nötige Wasserdichte mit. Mit der Lasierung wird auch dem hygienischen Anspruch Rechnung getragen und es macht die Fliese pflegeleicht. Bei Frost kann bei der Steingutplatte jedoch Wasser über die Rückseite eindringen und die Fliese sprengen. Das Anwendungsgebiet beschränkt sich deswegen auf den Wandbeläge im Innenbereich. Steinzeugplatten Steinzeugplatten- und Fliesen werden unter höheren Brenntemperaturen hergestellt. Dies bewirkt ein vollständiges Sintern der Oberfläche und erfährt eine besondere Härte. Die Steinzeugplatte ist besonders witterungs- und frostbeständig. Die Wasseraufnahme beträgt bei der Steinzeugplatte nur ca. E> 3% und macht die Fliese besonders wasserabweisend. Darüber hinaus kennzeichnet die Steinzeugplatte eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Einflüsse und gegen Abrieb. Die Steinzeugplatte ist daher glasiert als auch unglasiert im Innen- und Außenbereich für fast jeden Einsatzzweck geeignet und gilt als die klassische Bodenfliese. Feinsteinzeugplatten Die Feinsteinzeugplatte ist der Allrounder unter den Fliesen und ist auch für stark beanspruchte Bereiche einsetzbar. Sie kann sowohl im Innen- und Außenbereich eingesetzt werden. Egal ob als Boden-, Wand, oder Treppenbelag sowie als Fassadenbekleidung ist die Feinsteinzeugplatte geeignet. Das liegt daran, dass die Feinsteinzeugplatte kompakter und stärker verdichtet ist. Durch die erzeugte Härte ist sie frostfester und auch mechanischen Belastungen gewachsen. Zementfliesen Die Zementfliese ist eine der ältesten Fliesenvertreterinnen. Sie besticht durch ihre Gestaltungsvielfalt und Ausdrucksmöglichkeiten. Sie hat in der Gestaltung von Wänden und Böden eine lange Tradition. In der Gründerzeit und während des Jugendstils setzte man die Zementfliese vor allem zur Gestaltung von Eingangsbereichen ein. Fast jeder kennt sie aus den denkmalgeschützten Wohnhäusern. Auch in Wohnbereichen kam die Zementfliese zu ihrer Wirkung. Das Charakteristische der Zementfliese ist die Verfahrenstechnik. Die Herstellung erfolgt nicht über ein Brennverfahren, sondern durch Trocknung und dies in der Hauptsache in Handarbeit. Die Zementfliese bedarf nach ihrer Verlegung einer zusätzlichen Abdichtung. Zumeist wird der Belag imprägniert oder gewachst, um die Oberfläche vor Flecken und Verschmutzung zu schützen. Die Zementfliese ist nicht frostsicher und kommt daher nur für den Einsatz im Innenbereich infrage. Natursteinfliesen Der Name ist hier natürlich Programm. Die Natursteinfliese wird aus geeigneten und erprobten Materialien aus der Natur gewonnen und benötigen kein besonderes Herstellungsverfahren und keine Oberflächenbehandlung. Vertreter sind Granit, Kalkstein, Marmor, Onyx, Schiefer oder auch Bruchplatten aus Naturstein sogenannte Polygonalplatten. Natursteine sind im Prinzip für jeden Einsatz denkbar. Sie eignen sich sowohl für Innen als auch Außen. Egal ob Wohnräume, Bäder, Küchen, Terrassen oder Gartenwege. Hierbei ist lediglich bei der Auswahl für das jeweilige Projekt auf die entsprechende Flächigkeit der Natursteine zu achten, damit die gewünschte Wirkung innerhalb des Raumes erzielt wird. Natursteinfliesen sind Unikate und in vielfältigsten Strukturen, Farben und Formen erhältlich. Glasfliesen Die Glasfliese musste erst einmal ihren Ruf rehabilitieren. Häufig war sie zu DDR-Zeiten das einzige erhältliche Produkt. Heute besticht die Glasfliese durch ihre unvergleichliche Vielfalt an Farben, Mustern und Designs. Vor allem als Glasmosaik hat sich diese Fliese auf die Rangliste vorgearbeitet. Die Glasfliese ist besonders widerstandsfähig. Erhältlich sind die Mosaike auf Matten, die sich sehr einfach verarbeiten lassen. Diese Mosaikmatten gibt es sogar selbstklebend, allerdings ist dann die Eignung für Nassbereiche nur eingeschränkt.
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